THE KNIFE. â geadelt in Neuseeland.
Gute Produkte finden Ihre Liebhaber auf der ganzen Welt. Im Zeitalter von Social Media wird heutzutage in der digitalen Welt gepostet was das Zeug hĂ€lt, wird gelikt, wird kommentiertâŠ
Dies jedoch ist eine Geschichte aus der realen Welt, die sich ĂŒber die denkbar gröĂte Entfernung auf unserem Planeten zugetragen hat. Fast 40 Stunden mit dem Flugzeug mit mindestens drei Stops ergibt die Recherche im Internet, ĂŒber 18.500 km werden auf www.luftlinie.org ausgerechnet, um zum Pelorus River auf der SĂŒdinsel Neuseelands zu gelangen.
Jade-Fund am Pelorus River.
Koch mit Kunst
Von dort erreichte uns die Nachricht von Adam White, einem Koch und begeisterten Nutzer von THE KNIFE. “Das ist ein beeindruckendes Werkzeug in der KĂŒcheâ, so Adam White, âegal ob zu Hause oder in einer GroĂkĂŒche, es erzeugt Respekt und andere Köche sind in Ehrfurcht, wenn sie THE KNIFE. bewundernâ. Nun ist Adam White aber nicht nur Koch aus Leidenschaft, sondern auch ein passionierter SchmuckkĂŒnstler, der sich dem Material Jade verschrieben hat. Was lag also nĂ€her, als seine beiden Vorlieben zusammen zu fĂŒhren. Und so bat Adam den GeschĂ€ftsfĂŒhrer von GĂDE, Karl-Peter Born, ihm eine Klinge von THE KNIFE. an den Pelorus River zu schicken. Dieser Fluss in der Region Marlborough sounds auf der SĂŒdinsel Neuseelands ist nicht nur ein Geheimtipp fĂŒr Touristen, er ist auch eine wahre Fundgrube fĂŒr den beliebten GrĂŒnstein, die Jade.
Kaum hielt er die Klinge von THE KNIFE. in der Hand, machte sich Adam an die Arbeit und versah die Solinger Schmiedekunst am anderen Ende der Welt in perfekter Handwerkskunst mit einem Griff aus edler Jade.
Das Ergebnis â mittlerweile wieder in Solingen angekommen â ist von ĂŒberragender Schönheit. Fast zu schön, um damit zu arbeiten. So schwĂ€rmt auch der kochende KĂŒnstler Adam nicht ohne Stolz auf seiner HĂ€nde Werk: âWer THE KNIFE. einmal selbst ausprobiert hat, der wird mit Sicherheit feststellen, dass es keinen Kompromiss, keinen Ersatz gibt, der auch nur annĂ€hernd vergleichbar ist.â
Auch Karl-Peter Born war sofort begeistert von der PrĂ€zision, mit der Adam den Klingenstahl und den Griff aus Jade miteinander in Einklang gebracht hat. Und so stellte sich fĂŒr die Solinger Messer-Manufaktur nun die Frage, ob man THE KNIFE. mit einem Griff aus Jade ins Sortiment aufnehmen soll. Bis dato gibt es AusfĂŒhrungen in Damast-, Carbon- oder klassischem Klingenstahl mit Griffen aus Olive, Eiche oder Grenadill. âAdam hat einen Super-Job gemacht. Wir haben uns deshalb entschieden, daraus eine limitierte Sonder-Edition anlĂ€sslich unseres 111-jĂ€hrigen JubilĂ€ums in diesem Jahr zu machenâ, freut sich der GĂDE GeschĂ€ftsfĂŒhrer.
Adam schleift den Jade-Griff.
Werkzeug oder Kunstobjekt
Mit THE KNIFE. zu kochen ist viel schöner als es einfach nur anzuschauen. Wer jedoch das MeisterstĂŒck von Adam in den HĂ€nden hĂ€lt, dem stellt sich schon die Frage: Werkzeug oder Kunstobjekt?
Denn an diesem Messer ist wirklich alles auĂergewöhnlich. Der Kurze Griff lĂ€sst den Anwender das Messer deutlich weiter vorne greifen als normal. So weit vorne, dass Daumen und Zeigefinger das Klingenblatt umschlieĂen. Da wird die Klinge zur (fast) natĂŒrlichen VerlĂ€ngerung der Hand. Sicherer Halt und exakte FĂŒhrung garantiert. Die Hand sitzt automatisch ĂŒber der Klinge und nicht dahinter. Das sorgt fĂŒr einen kĂŒrzeren Hebel und so fĂŒr eine bessere KraftĂŒbertragung. Und die Klinge ist durchgeschliffen bis zum Ende und nach hinten bis unter den Griff verlĂ€ngert. Das heiĂt fĂŒr den Profi- oder Hobby-Koch: Schneiden, wo die Kraft wirkt, unterstĂŒtzt durch eine Gewichtsverteilung, die THE KNIFE. geradezu ins Schneidgut fallen lĂ€sst.
AdamÂŽs Begeisterung fĂŒr THE KNIFE. kulminiert in seinem Aufruf an die Freunde ehrlicher Handwerkskunst und leidenschaftlicher Kochkunst: âSchlieĂen Sie sich mir an, der Leidenschaft, dem Drang, schönes Essen zu kreieren, und genieĂen Sie es jedes Mal, wenn Sie dieses erstaunliche Werkzeug in der Hand halten.â
Mehr Begeisterung geht kaum.